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- Veröffentlicht am Donnerstag, 10.05.2012
Bessere Schulwegsicherung am Felderhof
Pro Kierspe beantragt Überprüfung der Querungshilfen und der Tempo-30-Zone.
Durch die Öffnung des Gesamtschulgeländes zur Kastanienallee hin nutzen viele Schüler diesen Weg. Viele davon müssen die Friedrich-Ebert-Straße queren und nutzen dafür natürlich den kürzesten Weg, auch wenn hier keine Querungshilfe vorhanden ist.
Michaela Otto und Hannelore Hemmerling setzen sich für eine Schulwegüberprüfung am Felderhof ein. (Bild: Meinerzhagener Zeitung)
Die zweite Querungshilfe nach der Einmündung Otto-Ruhe-Straße (Höhe Haus № 252) wird für die Querung – zumindest der Schüler – nur selten angenommen, sodaß über eine Verlegung direkt nach der Einmündung Krähennocken gegenüber der Kastanienallee nachgedacht werden sollte.
Desweiteren ist zu beobachten, daß das vorhandene Tempolimit von 30 km/h häufig nicht eingehalten wird. Zudem scheint der „Blitzer“ an der Einmündung Otto-Ruhe-Straße ist durch seine unfallbedingte Schieflage seit langem außer Dienst. Auch dadurch drängen sich uns die Fragen auf,
- ob der Standort überhaupt richtig ist und
- ob es nicht sinnvoll ist, auch in Richtung Dorf einen „Blitzer“ zu installieren.
Durch die wiederholte Beobachtung von aufmerksamen Bürgern wurden wir in unserer Telefonsprechstunde auf diesen Mißstand hingewiesen. Unsere Vertreter im Ausschuß für Schule und Kultur, Michaela Otto und Hannelore Hemmerling, haben aus diesem Grunde den Antrag an den Rat gestellt, daß die Verwaltung im Rahmen der Schulwegsicherung umgehend
- die Querungshilfen an der Friedrich-Ebert-Straße/L 528 in Höhe Nordpol auf ihren Nutzen überprüfen und
- Vorschläge machen soll, wie der Verkehr dauerhaft zur Einhaltung des vorhandenen Tempolimits gebracht werden kann.
Desweiteren haben wir den Bürgermeister gebeten, uns den aktuellen Schulwegplan zukommen zu lassen, um zu überprüfen, wo evtl. noch Mißstände oder Unklarheiten bestehen.