Wer Kierspe liebt, installiert hier keine Windräder!

FWG macht Gegenwind: Energiewende krachend gescheitert!
Windräder im Wald

Deutschland leistet sich momentan die dümmste Energiepolitik der Welt. Kohle und Kernkraft werden abgeschafft und Solar- und Windenergie wird als Allheilmittel gefördert. Durch dieses rein grün-links-motivierte Vorgehen haben wir mittlerweile nicht nur die höchsten Energiepreise in Europa, sondern auch eine gefährdete Energieversorgung durch Dunkelflauten, die z.Z. nur durch wohlwollende Energielieferungen unserer europäischen Nachbarländer kompensiert werden kann. Zudem hat dadurch eine De-Industriealisierung eingesetzt, die massive Wohlstandseinbußen zur Folge haben wird und unseren Wohlstand massiv angreift.

Doch natürlich gibt es auch in Kierspe ein paar Unentwegte, die hier unbedingt Windräder installieren, unsere schöne Landschaft zuspargeln und Geld verdienen wollen. Auf unser aller Rücken. Mit uns aber nicht! Schauen Sie sich nur mal den Größenvergleich Margarethenkirche – Kölner Dom – Windräder an. Sie werden staunen! Und dann sagen Sie nochmal: „Wir wollen Windräder in Kierspe.“

Größenvergleich Margarethenkirche, Kölner Dom, Windrad
Dies sind die Fakten:
  • Kierspe ist kein Standort mit sehr guten Windverhältnissen. Das sind in der Regel nur Offshore- und küstennahe Standorte.
  • Windräder werden staatlich gefördert. Nur deshalb sind sie wirtschaftlich. Das Fördergeld wird von uns allen durch Steuern erwirtschaftet. Also ist auch Ihr Geld, was vernichtet wird!
  • Die Errichtung von Windrädern führt zu massiven Umweltzerstörungen: Zuwegungen (mindestens 4 Meter breit und mit Fundament) müssen gebaut werden. Fundamente (für die in Kierspe geplanten E 160-Windräder mit einer Gesamthöhe von 246 Metern: 24 x 2,8 Meter) müssen errichtet werden: mindestens 1200 Kubikmeter Beton (= ca. 150 LKW-Ladungen), plus Stahlbewehrung etc. Pro Windrad! – Eine Flächenversiegelung ohnegleichen.
  • Vogelschlag: Vögel können durch Windkraftanlagen sterben. Besonders gefährdet sind dabei Greifvögel wie der Rotmilan oder der Mäusebussard. Bei der außergewöhnlichen Vogelpopulation (Stichwort: Schwarzstörche) im Kerspetal!
  • Auch Wildtiere sind von Windkraftanlagen betroffen. Sie sind in ihren Wahrnehmungen sehr viel sensibler als Menschen und verhalten sich bei Veränderungen in ihrem Lebensraum sehr unterschiedlich. Was würden Sie machen, wenn man in Ihrem Wohnzimmer eine Windkraftanlage bauen würde?
  • Es gibt Schallemissionen: Windkraftanlagen erzeugen Geräusche, die als störend empfunden werden. Dazu gehören sowohl der mechanische Lärm der Anlage als auch Infraschall, der als unangenehm wahrgenommen wird.
  • Die Herstellung von Windkraftanlagen erfordert bestimmte Rohstoffe, darunter auch seltene Erden, deren Gewinnung mindestens mit Umweltzerstörung verbunden ist. Zudem sind die Rotorblätter aufgrund ihrer Größe und Materialzusammensetzung schwer zu recyceln und landen oft auf (z.T. illegalen) Deponien.
  • Bei der Produktion und im Betrieb von Windkraftanlagen werden Chemikalien und Öl freigesetzt und es kommt zum Abrieb von Materialien, die zu einer Belastung der Umwelt führen.
  • Windkraftanlagen beeinflussen das lokale Mikroklima, indem sie die Luft durchmischen und so die Temperatur und Feuchtigkeit in Bodennähe verändern. Im Kerspetal wird der Bau von Windkraftanlagen zu Bodenverdichtung und einer Beeinträchtigung des Wasserspeichers führen.
Blackout
Ein weiterer Fakt

Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland mehrere „Dunkelflauten“, also keinen Wind und keine Sonne – es konnte praktisch kein „erneuerbarer“ Strom erzeugt werden. Doch mit Import-Steinkohle, Braunkohle, teurem Import-Gas und noch teurerem Öl produzierten deutsche Kraftwerke auf Teufel komm raus Energie und mußten zusätzlich in Spitzenzeiten bis zu 20 Gigawatt Energie importieren. Zum Zwanzigfachen (!!!) des normalen Preises – auf den noch Steuern, Netzentgelte, und andere neckische Stromverteuerungsabgaben oben drauf kamen. Auch das war Ihr Geld, was vernichtet wurde!

Wir wollen hier keine Solar-Parks auf grünen Wiesen oder für Windparks oder auch einzelne Anlagen hier in unserer relativ windarmen Region. Eine „Verspargelung“ unserer schönen und schützenswerten Natur und Landschaft lehnen wir nachdrücklich ab und werden dafür kämpfen, daß es dazu nicht kommt!


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