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Veröffentlicht am Montag, 11.11.2024

Martinsbrezeln für die Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal

FWG: Die Freude bei Bewohnern und Pflegepersonal war riesig!

Petra und Nico Howorka bringen die Martinsbrezeln in die Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal.

Letzten Freitag, am 8. November, haben wir der Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal 115 Martinsbrezeln gespendet. Die Freude bei Bewohnern und Pflegepersonal war riesig!

Hintergrund für diese Aktion, war eine Fehlbestellung bei der Bäckerei Kelm aus Rönsahl, die aus einem falschen Datum resultierte. Als man bemerkte, daß die Bestellung nicht abgeholt wird, setzten sich die Mitarbeiter kurzerhand ans Telefon, um die Martinsbrezeln für die stattfindenden Umzüge noch unter das Volk zu bringen. Doch leider hatten alle Organisationen Ihre Brezeln bereits bestellt und abgeholt, so daß 115 Brezeln übrig waren und hätten vernichtet werden müssen. Daraufhin hat sich eine Mitarbeiterin mit Frau Anica Dörseln, der Leiterin der Jugendfeuerwehr Kierspe in Verbindung gesetzt, die zwar auch nichts abnehmen konnte, aber den Hinweis gab, doch mal bei der Seniorenresidenz an der Montigny-Allee nachzufragen.

In der Zwischenzeit hatte sich Petra Howorka, Mitarbeiterin der Bäckerei Kelm in Rönsahl auch mit ihrem Mann Nico besprochen, der für uns im Rat sitzt und auch Vorstandsmitglied ist. Nico Howorka sicherte sofort eine Kostenübernahme durch die Freie Wählergemeinschaft zu und als die Seniorenresidenz Kierspe-Volmetal dann Bescheid gab, daß man sich über die Brezeln freuen würde, wurde die Ware direkt in Rönsahl abgeholt und zur Seniorenresidenz gebracht.

Der Zeitpunkt konnte nicht besser sein, denn es war Zeit für Kaffee und Kuchen. So konnten die Brezeln direkt an die Bewohner und Mitarbeiter verteilt werden. Einige der Bewohner kannten die Bäckerei Kelm aus früheren Tagen und waren begeistert, daß sie durch einen kleinen Fehler, in den Genuß einer leckeren Martinsbrezel aus dieser Bäckerei gekommen waren.

Wir sind jedenfalls froh, daß durch zügiges und entschlossenes Handeln Schaden – in diesem Falle die Vernichtung von 115 Martinsbrezeln – abgewendet werden konnte und daß wir zusätzlich noch unseren älteren Mitbürgern in der Seniorenresidenz eine Freude machen konnten!