Kreisverkehre Pulverstraße/Goethestraße und K2/K3?

FWG fordert eine schnelle Umsetzung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zum Schutz vor Raserei
Kierspe

Nico Howorka: Die schnelle Einrichtung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Pulverstraße/Goethestraße ist möglich!

In der Nachbetrachtung der Bürgerversammlung am 24. Juli 2025 war für unser Ratsmitglied Nico Howorka sofort klar, daß die Verkehrssicherheit an den Kreuzungen Pulverstraße/Goethestraße und an der Kreuzung K2/K3 nicht nur sehr wichtig ist, sondern auch kurzfristig geändert werden könnte. Schon lange ist Howorka, der Mitglied im Ausschuß für Stadtentwicklung, Planung und Wirtschaftsförderung davon überzeugt, daß an beiden Kreuzungen ein Kreisverkehr sinnvoll ist: „Schaut man in die oberbergische Nachbarschaft, wird beinahe jede Kreuzung zu einem Kreisverkehr umgebaut. Warum nicht auch hier in Kierspe?“

Die Vorteile liegen dabei für Howorka klar auf der Hand: Gerade weil dort lt. Anwohnern auch oder gerade von Motorradfahrern „gerast“ wird, sind Kreisverkehre sinnvoll, weil sie die Geschwindigkeit im Zulauf reduzieren und dadurch zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen. Zudem gibt es weniger verkehrliche Konfliktpunkte und damit geringere Verkehrsunfallzahlen bzw. geringere eine geringere Schwere der Unfallfolgen. Kreisverkehre haben zudem einen guten und übersichtlichen Verkehrsablauf und auch geringere Betriebs- und Unterhaltungskosten, die aber an diesen beiden Standorten keine Rolle spielten.

Wenn dann noch – zumindest an der Kreuzung Pulverstraße/Goethestraße – Fahrbahnverengungen und Zebrastreifen an den Aus- bzw. Einfahrten des Kreisverkehrs installiert werden, ist auch optisch schon von weitem klar, daß die Geschwindigkeit reduziert werden muß!

Kierspe

Kreuzung K2/K3

Kurzfristige Umsetzung möglich – wenn gewünscht!

Das ganze könnte nach Meinung von Nico Howorka sogar kurzfristig umgesetzt werden. Zuständig für die Kreuzung Pulverstraße/Goethestraße ist nämlich der Kreis und die Stadt, im Falle der Kreuzung K2/K3 nur der Kreis. Hier müßte die Stadt zügig in Verhandlungen mit dem Kreis treten um eine schnelle Umsetzung zu erreichen. „Voraussetzung dafür ist allerdings“, so Howorka mit einem kleinen Augenzwinkern, „daß der Landrat und der Märkische Kreis überhaupt noch weiß, wo Kierspe liegt, was angesichts seiner Verkehrspolitik in Sachen Durchfahrtsregelung etc. sehr fragwürdig ist!“

Nach kurzer Rücksprache mit der Fraktion, so Nico Howorka, „wird die FWG jedenfalls umgehend einen Antrag zur Planung und Errichtung zweier Kreisverkehre an der Pulverstraße/Goethestraße und K2/K3 an den Rat der Stadt Kierspe stellen.“


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