Update: „Wer kommt? Wer ist schon hier? Was kostet’s?“

FWG erhält Antwort der Stadt auf unseren Fragenkatalog zur Flüchtlingssituation
Kierspe

Nachdem wir Anfang Mai 2024 eine Anfrage an die Stadt Kierspe gestellt hatten, weil wir wissen wollten, „Wer kommt? Wer ist schon hier? Was kostet’s?“, ist nun die Antwort da.

Unseres Erachtens nach sind die Fragen, soweit möglich, korrekt und sorgfältig beantwortet worden, aber trotzdem unbefriedigend. Das hat mehrere Ursachen: Zum einen wird nur der Zuzug von Flüchtlingen der letzten drei Jahre zugrunde gelegt, zum anderen sieht sich die Stadtverwaltung bei vielen Fragen außerstande zu antworten, und verweist ggf. auf andere Quellen. Das sind aber gerade die Fragen, aus deren Beantwortung sich ein präzises und umfassendes Bild der Flüchtlingssituation ergeben könnte.

Hat Kierspe keine Kenntnis über „seine“ Flüchtlinge?

Als eine Art „Ergebnis“ könnte man konstatieren, daß die Stadt Kierspe offenbar selbst keine genauere Kenntnis über die Flüchtlingssituation in Kierspe hat, da die entsprechenden Informationen, wenn überhaupt, bei mehreren Behörden vorgehalten werden – Jugendamt, Jobcenter, Ausländerbehörde, Polizei. Diese Behörden scheinen nicht zusammen zu arbeiten, zumindest nicht die ihnen vorliegenden Daten zur Flüchtlingssituation zusammenzuführen.

Mit anderen Worten: die Stadt Kierspe befindet sich, was die Situation der hier wohnenden Flüchtlinge betrifft, sozusagen im Blindflug, d.h. in genau dem Dilemma, für das die genaue Beantwortung des Fragenkatalogs Abhilfe zu schaffen gedacht war.

Die aus unserer Sicht wichtigsten und interessantesten Fragen werden nicht oder sehr unzureichend beantwortet; nämlich die zu den Kosten, die von Flüchtlingen verursacht werden, die zur Kriminalität bei geflüchteten Ausländern, sowie die Frage nach gelungener Integration.

Eine Art Fazit könnten wir ziehen: die Stadt Kierspe ist selber auch nicht viel schlauer als Otto Normalverbraucher, der sich mit Recht fragt, wie es denn bei der Bewältigung der Probleme, die sich aus dem immerfort weitergehenden Zuzug von Flüchtlingen ergeben, weitergehen soll: Gewaltkriminalität (siehe Polizistenmord in Mannheim), exorbitante Kosten, die von der Gemeinschaft der Steuerzahler getragen werden, Wohnungsmangel, Ghettobildung ... – Art und Umfang dieser Probleme nicht genau zu kennen, ist keine gute Voraussetzung zu ihrer Bewältigung!

Aber natürlich haben die Kiersper das Recht, sich selbst ein Bild zu machen. Deshalb » hier nun die Antwort in ganzer Länge als PDF-Datei zum herunterladen (97 kb).


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