Kierspe 2030: Wege in eine zukunftsfähige Stadt

Stadtentwicklung und Nordumgehung ist Thema einer öffentlichen Mitgliederversammlung.

Kierspe steht vor den größten Herausforderungen seit der Wiederaufbauphase der 50er Jahre. Scheinbar dauerhafte Finanzprobleme, bevorstehende bevölkerungsstrukturelle Umwälzungen, ein nach wie vor ungebremster Landschaftsverbrauch und ein zunehmend interkommunaler Wettbewerb um die Neuansiedlung von Gewerbebetriebe aber auch um Einwohner, sind Probleme und Tendenzen, denen auch wir uns stellen müssen.

Nur ein Stadtentwicklungskonzept bietet alle Chancen, die Herausforderungen 
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Nur ein Stadtentwicklungskonzept bietet alle Chancen, die Herausforderungen zu meistern.

Die Voraussetzungen um diesen Herausforderungen entgegenzutreten, sind jedoch außergewöhnlich gut: Kierspe ist eine Stadt im Grünen mit einer reizvollen Umgebung. Mit seiner topographischen Lage an der Grenze des Märkischen Kreises zum Bergischen Land hat es eine besondere Qualität als Wohnort und Lebensmittelpunkt in der Natur. Inmitten ausgedehnter Wälder und in unmittelbarer Nähe zu zahlreichen Stauseen gelegen, mit einer besonders reinen Luft und Wasserqualität versehen, hat Kierspe eine besonders schützenswerte Natur.

Nur ein Stadtentwicklungskonzept bietet alle Chancen, die Herausforderungen zu meistern und die Chancen und Potentiale unserer Stadt nachhaltig auszuschöpfen. Im Anschluß daran muß ein Verkehrsentwicklungsplan erstellt werden, der ein Handlungskonzept und ein mittelfristiges Maßnahmenprogramm zur Gestaltung des gesamten Verkehrs (Auto-, Bahn-, Bus-, Fuß- und Radverkehr) beinhaltet.

Die Bewältigung aller Verkehrsströme in und um Kierspe ist eine Herausforderung. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Die zukünftige Entwicklung des Straßennetzes, der Bus- und Bahnangebote und nicht zuletzt auch sichere Bedingungen zu Fuß und mit dem Fahrrad in den einzelnen Stadtteilen, können nur in einem Verkehrsentwicklungsplan dargestellt werden.

Das bedeutet, daß auch die geplante Nordumgehung sich dieser Zielsetzung unterordnen muß. Dies ist derzeit nicht der Fall.

Auf unserer öffentlichen Mitgliederversammlung werden wir unsere Ideen zu einer Stadt- und Verkehrsentwicklung vorstellen. Dazu gehört auch die Präsentation einer alternativen Trassenführung der Nordumgehung. Diese wird sowohl den Bedürfnissen der Anwohner Bordinghausens und der Thingslindestraße als auch denen der Kölner- und der Friedrich-Ebert-Straße, sowie den übergeordneten Zielen der Verkehrsführung und der Verkehrsleitplanung gerecht.

Wir laden dazu alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am 24.06.2009, 19:30 Uhr ins Rathaus ein, um diese Themen mit uns zu diskutieren.

 


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